Geschichte
Schützenverein Gravenhorst-Ohnhorst
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Die ältesten Überlieferungen sind einige alte Schützenscheiben aus
den Jahren 1863 und 1906.
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Die ersten Aufzeichnungen gehen bis in das Jahr 1912 zurück. Erster Schützenkönig 1912 war Josef Hohtrau, erster Altersschützenkönig war Heinrich Lütje im Jahre 1920. Die Schützenfeste wurden von den Gesellschaften durchgeführt. |
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Am 13.11.1930 wurde dann der Schützenverein
KKS-Tell Gravenhorst gegründet. Die 9 Gründungsmitglieder trafen sich
in
der Gaststätte Grußendorf.
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Gleich nach Gründung nahm der KKS-Tell erfolgreich an Schießwettkämpfen teil. "Manch schöner Sieg wurde an unsere Fahnen geheftet, und man wunderte sich über die erfolgreichen Schützen". | |
Noch mehr wunderte man sich über die Damenabteilung(!!) in den Jahren 1932-1934, die manche Jungschützenmannschaft der Nachbarorte im Vergleichsschießen bezwingen konnte. |
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1934 wurde die Damenabteilung aufgelöst, nachdem sich fast
alle Damen in den Stand der Ehe begeben hatten, und sich mehr um ihre
Familien kümmerten.
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Könige 1931-1958 | In den Jahren 1928-1934 wurde aufgrund eines Streites
zwischen den Jung- und Altschützen kein Altersschützenkönig
ausgeschossen.
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Über die Jahre 1935-1950 gibt es wenig
Aufzeichnungen.
In den Jahren 1940-1947 fand kein Schützenfest statt. Allerdings kam in den 50iger Jahren der Photoapparat groß heraus und viele schöne Photos zu den Festen entstanden.
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Jugendarbeit wurde groß geschrieben, und Erfolge stellten sich auch hier ein. Glaubt man den alten Protokollen, spielte der KKS Gravenhorst sogar eine führende Rolle bei der Förderung des Nachwuchses. | |
Sportliche Erfolge gab es nicht nur bei den Jugendlichen, sondern auch in der Schützenklasse. | |
Könige 1959-1982 |
Aus den 60iger Jahren gibt es wieder Protokolle von Vorstandsitzungen
und den Jahreshauptversammlungen.
So wurde 1964 die Satzung aus dem Jahre 1938 modifiziert und die Anschaffung von Schützenhüten beschlossen.
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Seit 1966 bekommt der Schützenkönig einen Orden
für die Schützenjacke.
1967 übernahm E.-E.Glindemann sein ersten Vorstandsamt als stellv. Kassenwart. 1968 wurde ein Strafgeld für Schützen eingeführt, die ohne Schützenrock zur Versammlung erscheinen. |
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1970 übernahm Heinrich Kielhorn sein erstes Vorstandsamt als 2.
Vorsitzender.
Am 02.-03.05.1970 fand das Jubiläumsfest zum 40-jährigem Bestehen statt. 1978 fand wegen dem 25-jährigen Jubiläum der Feuerwehr kein Schützenfest statt. |
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1980 fanden zwei Feste statt, das Schützenfest und
das Fest zum 50-jährigem Jubiläum.
1984 wurde über einen Schießstand bei E.-E. Glindemann gesprochen. 1986 sollten das Pflanzen von Königseichen eingeführt werden, doch es wurde kein geeigneter Platz gefunden. |
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1987 wurde die Gemeinnützigkeit in die Satzung
übernommen.
1989 wurde angeregt, dass die Feuerwehr und der Schützenverein einen gemeinsamen Neubau anstreben sollten.
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Das 60-jährige Bestehen des Vereins wurde 1990 im
Rahmen des Wintervergnügens gefeiert.
1991 wurde erstmals eine Schützenschwester, Marianne Glindemann, großer König. Ab 1993 wurde der Brauch des Gruppenphotos zum Schützenfest wieder belebt. |
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1995 erschien erstmals unsere Vereinszeitschrift "Der Schützenbote". Das Katerfrühstück 1997 misslang aufgrund übermäßigen Besuchs. 1999 beantragte der KKS den Bau eines Schießstandes in Gravenhorst. Unser langjähriger 1. Vorsitzender Heinrich Kielhorn stellte sein Amt nach 25 Jahren zur Verfügung. |
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2000 wird der Bau eines Schießstandes beschlossen
und im August mit dem Bau begonnen.
Einweihung im März 2002
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Auf der Jahreshauptversammlung 2003 wird beschlossen,
Schützenhüte zu beschaffen.
Das Fest 2003 wird aufgrund des Feuerwehrjubiläums als internes Schützenfrühstück gefeiert. |
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Die neuen Hüte machen im Umzug 2004 schon einiges her. Einige Schützen konnten sich noch nicht entscheiden, aber es gab durchweg positive Resonanz. | |
2005 wird das 75-jährige Jubiläum gefeiert.
Erstmals wird die Scheibe "König der Könige" ausgeschossen
und von Diethelm Jäger gewonnen.
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2007 fällt das Schützenfest wegen der 1000
Jahr-Feier in Ohnhorst aus, es findet ein Schützenfrühstück in der
Sportbegegnungsstätte statt.
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2008 wird mit einem neuen Festwirt gefeiert. Ambiente gut, aber der Besuch fehlt. Schade, denn der Festwirt kommt nicht wieder. | |